Genovevahöhle im Hochstein bei Ettringen

29. September 2024

Das herrliche Herbstwetter lockte 10 Mitglieder, darunter 2 Kinder, zur gemeinsamen Wanderung in die Umgebung von Bell.
In Fahrgemeinschaften erreichte man den Ausgangspunkt, den Erlenbrunnen, einen Sauerbrunnen, der sich auch heute noch sehr gepflegt darstellt. Nun gings im Wald bergauf.  Beeindruckend die massiven Tuffsteinwände des Felsengebiets „Rauhbuur“! Die Tuffsteine wurden noch lange Zeit abgebaut und als Schamottsteine beim Ofenbau verwendet. Dann auch über einen schmalen Zuweg zur Marxe Lay, wo man sehr schön die vulkanischen Basaltsäulen entdecken konnte, die dann vom Tuff überlagert wurden.
Schließlich öffnete sich die Landschaft und ein Überblick in die Eifel bis hin zum Hunsrück wurde sichtbar. Sogar eine Motocross Strecke lag auf dem Weg. Dann aber führte der Weg an einer Bimswand vorbei steil hinauf zum Hochstein. Dort ein weiter Blick bis zum Laacher See!
Schließlich erreichte die Gruppe die sagenumwobene Genovevahöhle, ein vielbesuchter Ort mit mystischen Geschichten.
Doch die Sage über die verstoßene Genoveva mit ihrem Kind, die dort Unterschlupf fand, hatte ihren eigenen Reiz.
Nun gings hinab zum Ausgangspunkt. Auch die beiden Kinder kamen bei dieser Wanderung voll auf ihre Kosten, ein Kletter- und Höhlenparadies.

2024 09 29Rast an der Motocross Strecke Ettringen

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